Mineralischer WTA-Sanierputz | Sanierputzmörtel R CS II gemäß DIN EN 998-1
Anwendungsbereich
- zum einlagigen Verputzen von feuchtem und salzhaltigem Mauerwerk
- porenhydrophober Spezialputz für die Sanierung von feuchtem und salzhaltigem Mauerwerk
- für Putzdicken bis 30 mm einlagig
- bei mittlerem oder hohem Versalzungsgrad des Putzgrundes ist der Sanierputzmörtel mehrlagig zu verarbeiten (siehe Hinweise)
Eigenschaften
- ausgesteuertes Abbindeverhalten
- gleichmäßige Festigkeitsentwicklung unabhängig vom Saugverhalten des Untergrunds und der Umgebungstemperatur
- filzbar
- einlagig verarbeitbar
- mineralisch
- hohe Salzaufnahme und -speicherfähigkeit
- Wasser abweisend
- dampfdiffusionsoffen
- gutes Haftvermögen
- spannungsarmer Erhärtungsverlauf
- maschinengängig
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Untergrund
- Altputze sind mindestens 80 bis 100 cm über der sichtbaren oder durch Untersuchung abgegrenzten Schadenszone hinaus bis auf das Mauerwerk zu entfernen.
- Mürbe Mauerwerksfugen sind ca. 2 bis 3 cm tief auszukratzen.
- Schadhafte Steine müssen ersetzt werden.
- Nicht tragfähige Putze, Beschichtungen oder Salzausblühungen vollständig entfernen.
- Mauerwerk gründlich reinigen und Staub entfernen.
- Stark saugende Untergründe sind rechtzeitig, gegebenenfalls Tage vorher, vorzunässen.
- Zur Haftungsverbesserung ist gemäß WTA, je nach Untergrundbeschaffenheit, der Auftrag eines netzförmigen Vorspritzes (ca. 50 – 60% deckend) mit akurit SAN-VS Sanier-Vorspritzmörtel vorzusehen.
Verarbeitung
Anmischen / Zubereitung / Aufbereitung
Auftragen
Sanierputz je nach Untergrund und Salzbelastung in einer Gesamtputzdicke von 20 – 30 mm auftragen.
Verarbeitbare Zeit
Ca. 20 Minuten bei 20°C und 65% rel. Luftfeuchte. Bereits angesteifter Mörtel darf nicht mehr mit zusätzlichem Wasser verdünnt, aufgemischt und weiter verarbeitet werden.
Ergiebigkeit / Verbrauch
ca. 11 kg/m² pro 10 mm Putzdicke





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