CO2-reduzierter Innenputz
Produktkurzbeschreibung
Produkteigenschaften
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Anwendungsbereich
Auf allen gängigen Untergründen, speziell für moderne, höchstwärmedämmende Mauerwerke mit Lambda > 0,065 W/mK. In Feuchträumen ist das Merkblatt „Putz und Trockenbau in Feuchträumen mit Bekleidung aus keramischen Fliesen und Platten oder Naturwerkstein“ zu beachten.
Produktvorteile
- CO2-reduzierter Innenputz
- mineralisch
- diffusionsoffen
- für moderne höchstwärmedämmende Putzgründe
- extrem spannungsarmer Maschinenputz
- für den Innenbereich geeignet
Baustellenvoraussetzungen
Untergrundvorbereitung
Auf Beton und anderen glatten/nicht saugenden Untergründen ist eine Haftbrücke aus maxit multi 280 anzubringen. Schmutzempfindliche Bauteile sind abzudecken bzw. wasserfest abzukleben.
Verarbeitung / Montage
maxit ip 121 pluscalc wird zweischichtig „frisch in frisch“ aufgetragen und plan verzogen.
Nach dem Ansteifen sauber nachschneiden und rabbotieren.
Einschichtige Ausführung:
Vorlegen, Restmenge „frisch in frisch“ auftragen und plan verziehen. Nach dem Ansteifen sauber nachschneiden und abfilzen.
Filzputzausführung (zweischichtig):
Den aufgerauten Grundputz spätestens am Folgetag in Kornstärke überziehen und abfilzen.
Glättputzausführung:
Den nachgeschnittenen, noch feuchten Grundputz mit flach aufgelegter Traufel „abrutschen“, um lose Körner einzudrücken.
Anschließend ist mit maxit ip 178 purcalc Kalk-Putzglätte abzuglätten.
Altbaubereich (Schichtdicken größer 20 mm):
Hier ist zweilagig mit einer Standzeit (1 Tag/mm) zu arbeiten. Die erste Lage wird ca. 10 mm steinüberdeckend aufgebracht, nesterfrei zugezogen und gut aufgeraut. Die zweite Lage wird ca. 5 bis 10 mm dick aufgebracht und plan nachgeschnitten.
Auf allen Putzgründen mit Neigung zu Formänderungen, z. B. an den Ecken aller Öffnungen oder an den Anschlussstellen unterschiedlicher Materialien, sollte Armierung verwendet werden.
Nachbehandlung / Weiterbeschichtung
Dient maxit ip 121 pluscalc als Untergrund für keramische Wandbeläge im Dünnbett, bei der Feuchte-Beanspruchungsklasse A0, so ist dieser nur zuzustoßen, zu schneiden oder aufzurauen und entsprechend mit einer Verbundabdichtung auf der Basis von Kunststoff-Zement-Kombinationen, Dispersionen oder Reaktionsharzen zu beschichten. Die Putzoberfläche darf nicht geglättet oder verrieben werden.
maxit ip 121 pluscalc kann in der Regel nach einer Standzeit von 2 Tage pro 1 mm Putzdicke beschichtet werden. Beim Aufbringen von Fliesen ist darauf zu achten, dass der Grundputz ausreichend durchgehärtet ist.
Hinweise
Besonders sind die Bestimmungen der DIN 18550 / DIN EN 998-1 und DIN 18350 VOB Teil C, und der Richtlinie „Verputzen im Winter“ zu beachten. Die Erhärtung kommt bereits bei 5°C zum Erliegen. Diese Temperatur darf bis zur Aushärtung nicht darunter absinken und die Luftfeuchtigkeit darf 60 % nicht überschreiten.
Der Mörtel reagiert mit Wasser stark alkalisch, deshalb: Haut und Augen schützen, bei Berührung gründlich mit Wasser spülen, bei Augenkontakt unverzüglich Arzt aufsuchen.
In abgebundenem Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.








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