Wärmedämmputz
Produktkurzbeschreibung
Produkteigenschaften
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Anwendungsbereich
Das System kann als Zusatzdämmung von wärmedämmendem Mauerwerk z. B. von Leichthochlochziegeln, Leichtbeton oder Porenbeton eingesetzt werden.
Es können fugenlose Dämmschichten hergestellt werden, die sich allen geometrischen Formen des Untergrundes anpassen.
Aufgrund des niedrigen E-Moduls wird eine hohe Entkopplung vom Putzgrund erreicht und damit dieSicherheit vor untergrundbedingten Putzrissen deutlich erhöht. Das System eignet sich darüber hinaus zum Ausgleich von großen Unebenheiten, da Auftragsdicken von 100 mm problemlos möglich sind.
Durch seine bauphysikalisch optimalen Eigenschaften (diffusionsoffen und kapillaraktiv) kann es in der Regel in Dicken bis zu 60 mm als Innenwanddämmung ohne innenseitige Dampfsperre im Sanierungsbereich eingesetzt werden.
Das maxit therm Dämmputzsystem kann auf alle verputzbaren Untergründe aufgebracht werden. Bei Problemuntergründen bzw. bei Putzdicken > 60 mm muss ein spezieller Putzträger (z.B. Welnet) eingesetzt werden.
Produktvorteile
- WLG 070
- hochergiebig
- Zusatzdämmung von wärmedämmendem Mauerwerk
- sicheres Verputzen von schwierigen Untergründen
- Putzstärken von 20 – 100 mm
- für den Innen- und Außenbereich geeignet
Baustellenvoraussetzungen
maxit ip 75 therm darf nicht bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter 5°C und über 30°C, sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten verarbeitet werden.
Untergrundvorbereitung
Für stark oder ungleichmäßig saugende Untergründe wird ein deckender Vorspritz mit maxit ip 12 empfohlen.
Sehr schwach saugende Untergründe wie Beton oder dicht gebrannte Klinker werden mit einer Rillenspachtelung aus mineralischer Haftbrücke maxit multi 280 vorbehandelt.
Falls der Dämmputz auf Flächen mit Farbanstrichen aufgetragen werden soll, müssen diese zu mindestens 70 % vorher entfernt werden. Darüber hinaus muss ebenso, wie bei anderen nicht ausreichend tragfähigen Untergründen, ein Welnet-Putzträger spannungsfrei aufgebracht werden. Der Putzträger muss mit mindestens 8 Dübeln/m² für den jeweiligen Untergrund geeigneten Befestigungselementen (bis 8,0 m Gebäudehöhe) im Untergrund verankert werden.
Schmutzempfindliche Bauteile sind abzudecken bzw. wasserfest abzukleben. Wetterseitige Arbeitsflächen sind vor Niederschlag und Sonneneinstrahlung zu schützen.
Verarbeitung / Montage
Größere Putzdicken müssen mehrlagig verarbeitet werden, wobei die erste Schicht eine Standzeit von nicht mehr als 3 Tagen aufweisen sollte.
Entsprechend den Anforderungen der nachfolgenden Putzlagen wird die Oberfläche für den Ausgleichsputz aufgeraut.
Nachbehandlung / Weiterbeschichtung
Anschließend wird ein dünnschichtiger Oberputz oder Edelkratzputz aufgetragen. Die erforderliche Gesamtputzdicke beträgt bei dünnschichtigen Oberputzen ca. 10 mm, bei Edelkratzputzen ca. 15 mm. Die Verarbeitung der Oberputze geschieht nach den entsprechenden Verarbeitungsrichtlinien. Bei eingefärbten dünnlagigen Edelputzen wird zum Ausgleich von Farbunterschieden eine Farbbeschichtung auf dem gleichmäßig abgetrockneten Oberputz empfohlen. Die Hellbezugswerte der Oberputze sollten größer als 30 sein.
Nach einer Standzeit von mind. 2 Tagen pro cm Dicke, mindestens jedoch 7 Tagen; für Kratzputz mind. 3 Tage pro cm Dicke, kann die Armierungslage aufgebracht werden.
Hinweise
Die Normputzdicken sind mindestens einzuhalten. Besonders sind die Bestimmungen der DIN 18550 / DIN EN 998-1 und DIN 18350 VOB Teil C zu beachten. Für die Sockelausführung ist maxit therm 75 nicht geeignet. Hierfür werden maxit Sockel-und Perimeterdämmplatten empfohlen.









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