Schlämmfähiger Fugenmörtel
Bedingt durch die technische Darstellung sind Abweichungen zum Originalfarbton möglich. Weiterhin können die Farbtöne der Produkte untereinander von Charge zu Charge abweichen. Für zusammenhängende Flächen Material von einem Produktionstag einsetzen.
In folgenden Farben erhältlich:
- für Wand und Boden
- innen und außen
- für Fugenbreiten von 3 – 20 mm
- CG1 nach DIN EN 13888
- für keramische Beläge
- schlämmfähig
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Anwendungsgebiet
Eigenschaften
- leicht verarbeitbar
- schlämmfähig (Zementgrau)
- lichtechte Farbtöne
- innen und außen
Untergrundvorbereitung:
Stark und unterschiedlich saugende Beläge sind mit sauberem Wasser mittels Schwamm vorzunässen, um ein gleichmäßigeres Austrocknen und Abbinden des Fugenmörtels zu erreichen.
Nicht auf Flächen mit unterschiedlicher Oberflächentemperatur (z. B. durch Warmwasserrohre bzw. Sonneneinstrahlung) verfugen.
Verarbeitung
Je nach gewünschter Konsistenz ist das Material mit sauberem Anmachwasser homogen und knollenfrei zu anzumischen (angegebenes Mischungsverhältnis beachten). Falls erforderlich kann der Mörtel ohne weitere Wasserzugabe mit der Kelle oder dem Rührwerk nachgeschlagen werden.
Den Fugenmörtel mit Gummischieber (Bodenbereich), oder Fugbrett (Wandbereich) bündig und tief in die Fugen einarbeiten. Nach wenigen Minuten nochmals etwas Fugenmörtel auftragen und die Oberfläche sauber diagonal abziehen, überschüssiges Material entfernen.
Mittels Fingerprobe wird getestet, ob der Mörtel in den Fugen angesteift und damit waschfähig ist. Gefugte Fläche zur besseren Waschbarkeit leicht vornässen und anschließend den angesteiften Fugenmörtel mit einem Latexschwamm oder Schwammbrett formen und mit sauberem Wasser reinigen.
Um das Verbrennen der Fugenoberfläche zu vermeiden, sind bei ungünstigen Umgebungsbedingungen, die Fugen ausreichend lange feucht zu halten.
Hinweise
Alle Eigenschaften beziehen sich auf eine Temperatur von + 23° C ohne Zugluft und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 %. Höhere Temperaturen und niedrigere Luftfeuchtigkeiten beschleunigen, niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchtigkeiten verzögern den Reaktionsverlauf.
Unterschiedliches Saugverhalten von Untergrund, Verlegegut und Fugenflanken kann Farbunterschiede im ausgehärteten Fugenmörtel hervorrufen.
Bei porigen (auch Mikroporen), rauen und matten Oberflächen können sich Mörtelrückstände festsetzen. In Zweifelsfällen Probeverfugung durchführen. Ggf. können solche Verfärbungen durch Vornässen des Belages verhindert werden.
Bei Verfugung von Natursteinen, kunstharzgebundenen Platten und empfindlichen Oberflächen empfehlen wir weber.fug 875 F. Bitte beachten Sie auch die Empfehlungen des Herstellers/ Plattenlieferanten. Im Zweifelsfalle ist eine Probeverfugung durchzuführen.
Eckfugen, Anschlussfugen zu Einbauteilen und Rohrdurchführungen sind elastisch mit einem für die Anwendung geeigneten Silikon auszuführen.
Die Art und Optik des verwendeten Verlegegutes kann einen Einfluß auf die Farbgebung des Fugenmörtels haben. Gegebenenfalls Probefläche anlegen.
Im Außenbereich ist nicht auszuschließen, dass umweltbedingt Verfärbungen, Auswaschungen und Ausblühungen auftreten können.
Beim Einsatz im Dauerunterwasserbereich nur bei einer Wasserhärte größer 5 ° deutscher Härte.
Verbrauch
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Fliesen 20 x 20 cm: |
ca. 0,7 kg/m² |
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Spaltplatten 24 x 11,5 cm: |
ca. 2,3 kg/m² |













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